Kardaun Trophy Süditol - Alex Stöckl trainiert mentale Stärke

Alex Stöckl nutzt die ASC Kardaun Trophy (23.08.20) in Südtirol, um die "marathonfreie Zeit" zu überbrücken und für sich spezifische Belastungen zu trainieren. An diesem Wochenende stellte das Wetter eine besondere Belastung für unseren Marathonlangstreckenfahrer da. Die schon selektive Strecke Wald- und Wiesenstrecke in Steinegg (Südtirol) hatte sich durch die Regenfälle und schweren Gewitter der vergangenen Tage bereits zu einer einzigen Rutschbahn verwandelt. Kleinere Trailabschnitte wurden vom Wasser weggespült und einzelne Anstiege entwickelten sich aufgrund des tiefen Untergrunds zu Schiebepassagen. Auch während des Rennens kam es immer wieder zu Regenfällen, was es unserem Trainer nicht einfacher machte. Trotzdem reite sich Alex in das breite, elitäres Fahrerfeld ein um die 6 Runden zu bewältigen - Er wußte bereits am Start, das das Rennniveau an diesem Tag sehr hoch sein würde.  Während des Rennens war speziell das mittlere Drittel war für ihn mental und körperlich sehr hart, aber am Ende konnte schloß er das Rennen ohne Überrundung auf Rang 18 ab.
Sein Fazit nach diesem herausfordernden Tag :   "Natürlich weiß ich, dass ich bei einem Elite Crosscountry Rennen als Marathonfahrer nicht viel verloren habe, aber es macht mir unheimlich viel Spaß auf so kurze Renndauer sehr intensiv zu fahren. Das Ergebnis ist zwar nicht zufriedenstellend, aber es ging hier hauptsächlich darum Erfahrungen zu sammeln und sich an diese aneinanderreihenden Belastungsspitzen zu gewöhnen. Ich freue mich schon auf das nächste Rennen". Unterstützung erfuhr Alex an diesem Tag dankenswerterweise durch seinen Bruder Lucas, der mit nach Italien gereist war um seinen großen Bruder Alex von den Seitenbegrenzungen der Strecke tatkräftig anzufeuern.

 

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